Citu Eduardo-Florian

Ihren ersten Ligaauftritt haben die Schülerringer des SV Untergriesbach im Vorkampf zur Bayernliga glänzend bestanden. Mit 24:12 und 32:4 behielten sie zuhause die Oberhand. 16 Nachwuchsringer stand nach dem Einmarsch am Mattenrand. Hoffnungsvolle Jungs und Mädel waren scharf darauf, ihre erste Bewährungsprobe in der Liga zu bestehen. Die zahlreichen Zuschauer, die schon bei deren Auftritt in der Halle waren, konnten schöne Aktionen sehen. Ohne viel Taktikgeplänkel ging der Nachwuchs ans Werk und sehr oft war der Kampf schon nach einigen Sekunden wieder zu Ende.

Maximilian FischIn der Schülerbezirksliga werden zwei Runden an einem Abend gerungen, einmal im klassischen Stil, einmal im Freistil. Ganz schnell legte Emma Killersreiter los. Nach nur 6 Sekunden war ihr Kelheimer Gegenüber auf den Schultern. In dieser Gewichtsklasse kam auch Marc Neudorfer zum Einsatz. Auch er war hier von der schnellen Truppe. Nach nur 7 Sekunden war er Schultersieger. Felix Heindl war in der Freistilrunde Schultersieger. Diesen Erfolg wiederholte er auch, unter der kritischen Aufsicht von Papa Christoph Scherr, im klassischen Stil. Mirielle Plachi blieb im Freistil mit ihrem Schultersieg unter einer Minute. Noch schneller war sie im gr./röm. Stil. Diesen Kampf gewann sie ebenfalls per Schultersieg. Fabio Plachi stand indessen seiner Schwester nicht nach und war ebenfalls zwei mal Schultersieger. Maximilian Fisch konnte im klassischen Stil mit schönen Aktionen begeistern und gewann hier überlegen. Einen Leckerbissen zeigte die Ringerhoffnung der Untergriesbacher, Eduardo-Florian Citu in beiden Auftritten, die er beide vorzeitig als technisch überlegener Athlet beenden konnte. Hanna Neudorfer mußte nach heftiger Gegenwehr kurz vor Ende der ersten Runde auf die Schultern und Amon Paselek kam in der kassischen Runde zum Einsatz, den er erfolgreich mit einem Schultersieg abgeschlossen hat. Lediglich Qurin Lang mußte an diesem Abend zwei mal in den saureren Apfel beißen. Für Benedikt Lorenz und Johannes Schlager hatten die Gäste einen Gegner dabei. Beide durften aber in Freundschaftskämpfen ihr Können zeigen. Insgesamt darf man den Trainern ein großes Lob für ihre Arbeit an der SVU-Jugend aussprechen, nach dem in der Pandemiezeit fast eine ganze Nachwuchsmannschaft weggebrochen ist. Der nächste Auftritt der jungen Wilden im Verein ist am 12. November, beim RC Bergsteig Amberg.