Turnier Steinbrunn (AT)

14 mal Edelmetall für Untergriesbachs junge Wilde, das ist die Bilanz bei den Austrian Open für die U15 Ringer des SV Untergriesbach. Ein Teil der Teilnehmer war schon am Freitag auf den Weg nach Steinbrunn, Nähe Wien.

Der zweite Teil folgte am Samstag früh. Die Untergriesbacher Teilnehmer begleiteten die Trainer Thomas Killersreiter, Armin Neudorfer, Christoph Scherr, Ralf Neudorfer, Detlef Paselek.

Im dortigen Landesstützpunkt Burgenland in Steinbrunn versammelten sich 330 Teilnehmer um auf drei Matten die besten zu finden. Und natürlich, darunter waren dann auch eine Reihe vom Untergriesbacher Sportverein. Das Treffen fand nun zum dritten Mal statt. Neben den bekannten Gesichtern aus den benachbarten österreichischen Bundesländern waren es vor allem die jungen Ringer aus den Ostblockländern, die man schon mit Spannung erwartete. Damit war ein Kräftemessen mit eher unbekanntem jungen Athleten garantiert. Eine gute Abwechslung und auch eine neue Situation für Trainer und Kinder wenn die Gegner nicht schon von vornherein eingeschätzt werden können. Die Mädels haben wieder ihre Klasse unter Beweis gestellt. Von 9 Starterinnen kamen 6 Ringerinnen auf Platz eins und drei Ringerinnen durften sich über einen zweiten Platz freuen. Damit gehörte ihnen auch die Teamwertung, die sie unangefochten gewonnen haben. Platz vier für die Jungs in der Mannschaftswertung war in Anbetracht der Klasse der Gegner ein achtbarer Erfolg. Das Turnier war auch für die Vorbereitung auf die deutsche Mannschaftsmeisterschaft in Montabaur vom 9. bis 10 Mai wichtig.

Das Turnier wurde im sogenannten Ko-Modus durchgeführt, das heißt, wer verlor, war ausgeschieden. So ist es auch Benedikt Lorenz und Felix Heindl ergangen, die schon in den Qualifikationsrunden ausscheiden mußten. Heindl hatte den österreichischen Staatsmeister 2023 vor der Brust, Benedikt Loren mußte nach einer 0:5-Punkteniederlage ausscheiden.

Erste und zweite Plätze "hagelte" es im Turnier für die SVU-Mädels. Emma Killersreiter hatte in ihrer Gewichtsklasse nur eine Gegnerin. Bianka Busch vom ungarischen Club Wrestling Club Kecskemét, Unterlag der Untergriesbacherin zum Einen auf Schultern, im zweiten Aufeinandertreffen war es "nur" eine Niederlage nach Punkten.
Auch Hanna Neudorfer hatte nur eine Gegnerin, gegen die sie zweimal antreten mußte. Leonie Volina, (RSC Inzing, Tirol), Kaderringerin des ÖRV mußte zweimal gegen die überlegen aufringende Neudorfer klein beigeben. Einen zweiten Platz konnte sich Nigina Rakhimova im Kräftevergleich sichern. Zwei Schultersiegen folgte aber im Finale gegen Tamara Molnár
(ESMTK Wresting Club, Ungarn) eine 0:10-Niederlage. Marissa Ender konnte in den Vorrunden ihre Gegnerinnen auf Schultern besiegen. Jedoch war die Ungarin Kata Posztai (Györi Atlétikai Club) im Finale zu stark, so dass Ender ihrerseits auf Schultern unterlag. Auch Mira Neudorfer mußte nach zwei Siegen in den Vorrunden gegen Nika Simunovic, (Klinca Sela, Kroatien) eine 0:10-Niederlage hinnehmen. Die restlichen Damen im Untergriesbacher Aufgebot glänzten im wahrsten Sinne des Wortes mit Gold im die Wette. Anne Neudorfer konnte ihre beiden Kontrahentinnen mit Schultersiegen besiegen. Ein reichhaltiges Programm, mit fünf Begegnungen mußte Emilia Lorenz absolvieren. Dabei hagelte es aber nur Schulterniederlagen für die Gegnerinnen. Lediglich in der ersten Runde lag sie zum Zeitpunkt ihres Sieges nach Punkten zurück. Auch Loisi Heindl war in ihrer Gewichtsklasse nicht zu bezwingen. Mit technisch überlegenen Siegen und einem Schultersieg verwies sie die anstehenden Gegnerinnen des Feldes. Auch von Paula Killersreiter hagelte es für ihre Gegnerinnen Schulterniederlagen. Ihr stand mit Veronika Markotenko eine österreichische Staatsmeisterin des Vorjahres gegenüber. Die Jungs konnten sich ebenfalls im Feld gut behaupten. Aziz Rakhimov gab nach Siegen in den Vorrunden das Finale gegen Paul Nikolic (SV Kelchsau) ab. Nikolic ist auch zweifacher österreichische Staatsmeister des Vorjahres. Auch Johannes Schlager mußte nach Erfolgen in den Vorrunden das Finale gegen Andrej Posvanc (ZK Gladiátor Samorin, Slowakei) abgeben. Nach überzeugenden Siegen in der Qualifikation und im Viertelfinale mußte Fabio Plachi im Halbfinale klein beigeben. Über die Hoffnungsrunde kam er in das Kleine Finale und mußte hier Balázs Felkai (ESMTK Wresting Club) den Sieg überlassen. Xaver Seipelt hatte im Turnier in Steinbrunn einen guten Tag. Die Gegner landeten reihenweise auf den Schultern was für Seipelt Rang eins bedeutete. Rang zwei in der Gewichtsklasse bis 34 kg erreichte Marc Neudorfer beim Turnier. Nach drei Schultersiegen in den Vorrunden mußte er selbst im Finale gegen László Beke Antunovits (Érdi Spartacus Sport Club, Ungarn) mit einer Schulterniederlage vorlieb nehmen. Amon Paselek setzte sich mit seiner Leistung im Turnier ebenfalls auf das oberste Stockerl. Nach einem Schultersieg und einem überlegenen Punktesieg war es Zoltán Vadasi
(ESMTK Wresting Club) der nur einen 7:3-Punktesieg von Paselek zuließ. So war der Auftritt der Bayerwaldringer beim Turnier bei Wien ein großer Erfolg.

Mit den glänzenden Leistungen ihrer Schützlinge setzte der Verein mit seiner Nachwuchsarbeit eine nicht zu übersehende Duftmarke bei diesen Austria Open.14 mal Edelmetall für Untergriesbachs Wilde, das ist die Bilanz bei den Austrian Open für die U15 Ringer des SV Untergriesbach. Ein Teil der Teilnehmer war schon am Freitag auf den Weg nach Steinbrunn, Nähe Wien. Der zweite Teil folgte am Samstag früh. Die Untergriesbacher Teilnehmer begleiteten die Trainer Thomas Killersreiter, Armin Neudorfer, Christoph Scherr, Ralf Neudorfer, Detlef Paselek.

Im dortigen Landesstützpunkt Burgenland in Steinbrunn versammelten sich 330 Teilnehmer um auf drei Matten die besten zu finden. Und natürlich, daruter waren dann auch eine Reihe vom Untergriesbacher Sportverein. Das Treffen fand nun zum Drittenmal statt. Neben den bekannten Gesichtern aus den benachbarten österreichischen Bundesländern waren es vor allem die jungen Ringer aus den Ostblockländern, die man schon mit Spannung erwartete. Damit war ein Kräftemessen mit eher unbekanntem jungen Athleten garantiert. Eine gute Abwechslung und auch eine neue Situation für Trainer und Kinder wenn die Gegner nicht schon von vornherein eingeschätzt werden können. Die Mädels haben wieder ihre Klasse unter Beweis gestellt. Von 9 Starterinnen kamen 6 Ringerinnen auf Platz eins und drei Ringerinnen durften sich über einen zweiten Platz freuen. Damit gehörte ihnen auch die Teamwertung, die sie unangefochten gewonnen haben. Platz vier für die Jungs in der Mannschaftswertung war in Anbetracht der Klasse der Gegner ein achtbarer Erfolg. Das Turnier war auch für die Vorbereitung auf die deutsche Mannschaftsmeisterschaft in Montabaur vom 9. bis 10 Mai wichtig.

Das Turnier wurde im sogenannten Ko-Modus durchgeführt, das heißt, wer verlor, war ausgeschieden. So ist es auch Benedikt Lorenz und Felix Heindl ergangen, die schon in den Qualifikationsrunden ausscheiden mußten. Heindl hatte den österreichischen Staatsmeister 2023 vor der Brust, Benedikt Loren mußte nach einer 0:5-Punkteniederlage ausscheiden.

Erste und zweite Plätze "hagelte" es im Turnier für die SVU-Mädels. Emma Killersreiter hatte in ihrer Gewichtsklasse nur eine Gegnerin. Bianka Busch vom ungarischen Club Wrestling Club Kecskemét, Unterlag der Untergriesbacherin zum Einen auf Schultern, im zweiten Aufeinandertreffen war es "nur" eine Niederlage nach Punkten.
Auch Hanna Neudorfer hatte nur eine Gegnerin, gegen die sie zweimal antreten mußte. Leonie Volina, (RSC Inzing, Tirol), Kaderringerin des ÖRV mußte zweimal gegen die überlegen aufringende Neudorfer klein beigeben. Einen zweiten Platz konnte sich Nigina Rakhimova im Kräftevergleich sichern. Zwei Schultersiegen folgte aber im Finale gegen Tamara Molnár
(ESMTK Wresting Club, Ungarn) eine 0:10-Niederlage. Marissa Ender konnte in den Vorrunden ihre Gegnerinnen auf Schultern besiegen. Jedoch war die Ungarin Kata Posztai (Györi Atlétikai Club) im Finale zu stark, so dass Ender ihrerseits auf Schultern unterlag. Auch Mira Neudorfer mußte nach zwei Siegen in den Vorrunden gegen Nika Simunovic, (Klinca Sela, Kroatien) eine 0:10-Niederlage hinnehmen. Die restlichen Damen im Untergriesbacher Aufgebot glänzten im wahrsten Sinne des Wortes mit Gold im die Wette. Anne Neudorfer konnte ihre beiden Kontrahentinnen mit Schultersiegen besiegen. Ein reichhaltiges Programm, mit fünf Begegnungen mußte Emilia Lorenz absolvieren. Dabei hagelte es aber nur Schulterniederlagen für die Gegnerinnen. Lediglich in der ersten Runde lag sie zum Zeitpunkt ihres Sieges nach Punkten zurück. Auch Loisi Heindl war in ihrer Gewichtsklasse nicht zu bezwingen. Mit technisch überlegenen Siegen und einem Schultersieg verwies sie die anstehenden Gegnerinnen des Feldes. Auch von Paula Killersreiter hagelte es für ihre Gegnerinnen Schulterniederlagen. Ihr stand mit Veronika Markotenko eine österreichische Staatsmeisterin des Vorjahres gegenüber. Die Jungs konnten sich ebenfalls im Feld gut behaupten. Aziz Rakhimov gab nach Siegen in den Vorrunden das Finale gegen Paul Nikolic (SV Kelchsau) ab. Nikolic ist auch zweifacher österreichische Staatsmeister des Vorjahres. Auch Johannes Schlager mußte nach Erfolgen in den Vorrunden das Finale gegen Andrej Posvanc (ZK Gladiátor Samorin, Slowakei) abgeben. Nach überzeugenden Siegen in der Qualifikation und im Viertelfinale mußte Fabio Plachi im Halbfinale klein beigeben. Über die Hoffnungsrunde kam er in das Kleine Finale und mußte hier Balázs Felkai (ESMTK Wresting Club) den Sieg überlassen. Xaver Seipelt hatte im Turnier in Steinbrunn einen guten Tag. Die Gegner landeten reihenweise auf den Schultern was für Seipelt Rang eins bedeutete. Rang zwei in der Gewichtsklasse bis 34 kg erreichte Marc Neudorfer beim Turnier. Nach drei Schultersiegen in den Vorrunden mußte er selbst im Finale gegen László Beke Antunovits (Érdi Spartacus Sport Club, Ungarn) mit einer Schulterniederlage vorlieb nehmen. Amon Paselek setzte sich mit seiner Leistung im Turnier ebenfalls auf das oberste Stockerl. Nach einem Schultersieg und einem überlegenen Punktesieg war es Zoltán Vadasi
(ESMTK Wresting Club) der nur einen 7:3-Punktesieg von Paselek zuließ. So war der Auftritt der Bayerwaldringer beim Turnier bei Wien ein großer Erfolg.

Mit den glänzenden Leistungen ihrer Schützlinge setzte der Verein mit seiner Nachwuchsarbeit eine nicht zu übersehende Duftmarke bei diesen Austria Open.

die Resultate:
Schüler A
46 kg - 10. Benedikt Lorenz
69 kg - 4. Fabio Plachi

Schüler B

 


34 kg - 2. Aziz Rakhimov
38 kg - 9. Felix Heindl
42 kg - 2. Johannes Schlager

Schüler C
29 kg - 1. Xaver Seipelt
34 kg - 2. Marc Neudorfer
54 kg - 1. Amon Paselek

Schülerinnen A
39 kg - 1. Emma Killersreiter
42 kg - 1. Hanna Neudorfer
50 kg - 2. Nigina Rakhimova
54 kg - 2. Marissa Ender

Schülerinnen B
27 kg - 1. Anne Neudorfer
30 kg - 1. Emilia Lorenz
33 kg - 1. Loisi Heindl
36 kg - 1. Paula Killersreiter
42 kg - 2. Mira Neudorfer