Wieder war die Hütte voll und die Ringerfan's konnten wieder einen überzeugenden Sieg des SV Untergriesbach sehen. Zu Gast war der Tabellenfünfte in der Oberliga, der TV Erlangen.
zu den Bildern vom Samstag
Noch in Erinnerung war das Gastspiel der Mittelfranken im Vorjahr, wo die Heimmannschaft mit einem äußerst knappen 18:17 durchs Ziel ging. Jonas Lenz legte mit einem 2:0 gegen einen starken Gast zu Beginn des Vergleiches vor. Den Vorsprung baute Stěpán David mit einem techn. überlegenen Sieg aus. Mohammed Jabban ging zwar mit 3 Punkten in Führung ehe der Gast mit einer 2er-Wertung aufholte. Jabban war aber nach 1:15 Min. seinem Gegenüber keine Paroli mehr bieten und verlor durch eine Schulterniederlage. Thomas Hartl konnte Patrick Kellers nicht halten und gab drei Punkte an die Gäste ab. Auch Johannes Lenz mühte sich vergebens, Zähler für die eigenen Mannschaft zu holen. Dies gelang aber nur mit 4 Punkten zu Beginn des zweiten Durchganges. Auch hier gingen 3 Punkte an die Erlanger. So ging man bei einem Stand von 6:10 in die Pause. Marvin Music bearbeitete seinen Gegner bis Dieser in der fünften Minute den Kampf aufgab. Einen besonderen Auftritt zeigte wieder Benjamin Haizinger. Nach einem schönen Brustwurf, den Mattenleiter Konrad Rankl mit einer hervorragenden fünf belohnte, waren die Zuschauer aus dem Häuschen. Doch Haizinger "hatte noch nicht fertig". Rankl ordnete eine Bodenlage des Erlangers an. Haizinger schnappte sich den Gast und schleuderte ihn ein weiteres mal über die Brust. Der Mattenleiter packte noch einmal die Fünf aus. 4 Punkte für die Mannschaft nach einem sehenswerten technisch überlegenen Sieg. Auch Edi Citu eröffnete mit einer sehenswerten Aktion und ließ dem Erlanger Erwin Findling beim 11:0 keine Chance. Überlegen war auch Benedikt Heindl gegen Max Strampfer. Garry Klier konnte gegen den Erlanger Alika Shoniia nicht ankommen, dieser war für den Untergriesbacher zu stark. Das Endergebnis von 21:13 geht dank der starken zweiten Halbzeit der Ringer des SV Untergriesbach in Ordnung. SV Weiß-Blau steht nun schon seit einigen Kampftagen an der zweiten Stelle in der Oberliga. An der dritten Stelle lauert die Bundesligareserve des SV Joh. Nürnberg mit nur zwei Zählern Abstand. Am Wochenende kommt es nun zum "High Noon". Zu Gast im Festzelt ist der Tabellenführer, der ATSV Kelheim mit nur einem Punkt Vorsprung vor den Bayerwaldringern. Auch im fünften Heimkampf soll die Matte "sauber bleiben".